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Mittel gegen Mückenstiche

Insektenstiche ohne Juckreiz und Schwellung

Mittel gegen Mückenstiche lindern Juckreiz, Schwellung und die damit verbundenen Spätfolgen und beschleunigen die Heilung. Starten Sie mit der Behandlung am besten direkt nach dem Mückenstich.

Wenn Sie die Mücke beim Stich nicht ertappt haben, nimmt der Juckreiz spätestens am nächsten Tag  überhand, der Stich schwillt an und wurde im Schlaf vielleicht schon aufgekratzt.

Bei allen Stichen von blutsaugenden Insekten reagiert der Körper auf den Speichel, der beim Stechen die Blutgerinnung verhindern soll. Der Körper schüttet Histamin aus und die Folgen sind Juckreiz, Schwellungen, Entzündungen und tiefe Wunden.

Deshalb helfen die beschriebenen Mittel gegen Mückenstiche auch bei Stichen von:

Das passiert im Körper nach dem Mückenstich

Mückenstiche behandeln sobald sie jucken

Wenn die Stechmücke sticht, lässt sie meistens etwas Speichel in der Stichwunde zurück. Sofort versucht Ihr körpereigenes Immunsystem, das körperfremde Eiweiß abzuwehren. Durch das Ausschütten von Histamin reagieren die Nerven der Stichumgebung und der Stich beginnt zu jucken. Es bildet sich eine leichte Schwellung, die sogenannte Quaddel.

Manchmal verschwinden die Folgen des Mückenstichs bereits nach wenigen Stunden. Spätestens nach drei Tagen sollten Sie nichts mehr vom Mückenstich spüren.

Spätreaktionen durch aufgekratzte Mückenstiche

Durch Kratzen kommt es zu heftigen Spätreaktionen auf den Mückenstich. Innerhalb von 2 – 7 Tagen nach dem Mückenstich schwillt die gerötete Einstichstelle stark an und juckt unerträglich.

Bei Stichen an Armen oder Beinen breitet sich der Juckreiz manchmal auf die betroffenen Gliedmaßen aus. Oft bilden sich großflächige, blaue Flecken um den Mückenstich.

Bei 3% der Gestochenen werden die Stiche größer wie drei Zentimeter und bilden gelegentlich Hautblasen, hinzu kommt Fieber. Dann spricht man vom Skeeter- Syndrom, einer Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf den Speichel der Stechmücke.

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Zunächst spüren Sie nicht, dass Sie gestochen wurden. Nachts im Schlaf oder unbewusst kratzen Sie den Stich auf. Vor allem Kinder lassen sich durch den starken Juckreiz nicht vom Kratzen am Mückenstich abhalten.

Unbehandelte Mückenstiche führen zwar nicht immer gleich zur Blutvergiftung,  gehen selten spurlos an Ihnen vorbei. Mückenstiche behandeln sollten Sie deshalb sofort nach dem Stich oder, sobald der unerklärliche Juckreiz auftritt.

Erste Hilfe nach dem Stich – Mückenstiche behandeln

Das beste Mittel gegen Mückenstiche

Das Schlimmste an einem Mückenstich ist der Juckreiz. Wenn Sie den Stich entdecken, ist es zu spät und der Körper reagiert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, etwas gegen den Juckreiz nach dem Insektenstich zu unternehmen, nämlich mit Wärme.

Mit heißem Metall gegen Mückenstiche

Früher wurden auf den Mückenstich ein erhitzter Teelöffel oder das heiße Metallteil eines Feuerzeugs gedrückt. Das kann helfen, muss es aber nicht.

Die Temperatur kann nicht kontrolliert werden und der Juckreiz wird durch schmerzende Brandblasen ersetzt.

Der Vorgang heißt therapeutische Hyperthermie und heutzutage gibt es dafür eine technische Lösung. Man fand heraus, dass eine bestimmte Temperatur, die für eine zeitlang auf den Insektenstich aufgebracht wird, das körperfremde Eiweiß der Mücke zerstört.

Stichbehandlung mit Wärme – Mittel gegen Mückenstiche

Gemeinsam ist allen thermoelektrischen Stichheilern die Funktionsweise. Eine kleine Keramik- oder Metallfläche wird aufgeheizt und direkt auf den Mückenstich gedrückt. Das ist kurz unangenehm aber im Vergleich zum unerträglichen Juckreiz fast schon fast eine Erleichterung.

Bei  45°C bis 60°C werden das Fremdeiweiß der Mücke zerstört und die Ausschüttung von Histamin gehemmt. Oft verschwindet der Juckreiz gleich nach der Behandlung vollständig oder für acht bis zwölf Stunden. Auch Schwellung und Rötung des Mückenstichs gehen zurück.

Die Behandlung kann gleich im Anschluss oder bei erneutem Auftreten des Juckreizes beliebig oft wiederholt werden.

Auch blaue Flecken nach einem Mückenstich können mit dem thermoelektrischen Stichheiler vermindert werden oder treten erst gar nicht auf.

Heat-IT thermoelektrischer Stichheiler mit App

Mückenstiche behandeln mit Wärme - Mittel gegen MückensticheDieses Mittel gegen Mückenstiche ist immer dabei!

Überaus praktisch und nicht größer als notwendig ist der Stichheiler vom Karlsruher Start-up Kamedi GmbH.

Der HEAT-IT wird am Schlüsselbund befestigt, den man ohnehin mit dabei hat. Bemerkt man den Mückenstich, wird der Stichheiler aus der Kappe gezogen, in den USB – Anschluss eines Handys gesteckt und über die App erhitzt. Beraten wurden die Gründer bei der Entwicklung vom Dermatologen Prof. Maurer von der Charité.

Dieses Mittel gegen Mückenstiche ist immer dabei

Mückenstiche behandeln mit Wärme - Mittel gegen Mückenstiche

Überaus praktisch und nicht größer als notwendig ist der Stichheiler vom Karlsruher Start-up Kamedi GmbH.

Der HEAT-IT wird am Schlüsselbund befestigt, den man ohnehin mit dabei hat. Bemerkt man den Mückenstich, wird der Stichheiler aus der Kappe gezogen, in den USB – Anschluss eines Handys gesteckt und über die App erhitzt. Beraten wurden die Gründer bei der Entwicklung vom Dermatologen Prof. Maurer von der Charité.

Ein unschlagbarer  Vorteil dieses Verfahrens ist die Stichbehandlung ohne Chemie und Medikamente. Mückenstiche behandeln können Sie direkt nach dem Stich oder später, falls der Juckreiz nicht ganz verschwunden ist. Die Erfolgsrate ist hoch und verhindert allergische Reaktionen mit den bekannten Spätfolgen nach einem Mückenstich.

Alle Insektenstiche können in jedem Stadium auch mehrfach hintereinander mit dem Stichheiler behandelt werden. An der Ostsee setzen die Retter des DLRG den elektronischen Stichheiler gegen Wespenstiche ein.

Weitere thermoelektrische Stichheiler

Medikamente gegen Mückenstiche

Mittel gegen Mückenstiche aus der Apotheke

Mückenstiche behandeln können Sie mit Gels, Salben, Mückenstiften, Tropfen und Tabletten. Trotz aller Bedenken gegen Chemie sind diese Mittel zum Mückenstiche behandeln bei allergischen Reaktionen und Entzündungen die beste Wahl.

Mittel gegen Mückenstiche – Gel und Stift

Für den einfachen Mückenstich reichen diese in Apotheken oder bei Amazon erhältlichen Mittel völlig aus.

Gel oder Insektenstift vermindern die Ausschüttung von Histamin, lindern den Juckreiz und wirken gegen die Schwellung nach dem Mückenstich.

Gels und Stifte gegen Mückenstiche

Mittel gegen Mückenstiche zum Einnehmen

Wenn der Juckreiz nicht endet oder starke Schwellungen und Entzündungen nach Mückenstichen auftreten, hilft die vorbeugende Einnahme von Mitteln gegen allergische Reaktionen, sogenannte Antihistaminika. Der Wirkstoff heißt Cetirizindihydrochlorid und reduziert Juckreiz und Größe der Quaddel nach dem Stich.

Die Mittel sind frei verkäuflich und werden auch gegen Heuschnupfen oder Juckreiz bei Sonnenallergien eingesetzt.

Während der Schwangerschaft oder, wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden, dürfen Sie Cetirizin nicht einnehmen. Auch für stillende Mütter ist das Medikament nicht geeignet, da der Wirkstoff Cetirizindihydrochlorid in die Muttermilch übergeht.

Hier greifen Sie besser auf die Stichbehandlung mit Wärme zurück, die Sie durch Hausmittel ergänzen können.

Mückenstiche behandeln mit Antihistaminika
Hausmittel zum Mückenstiche behandeln

Mittel gegen Mückenstiche ohne Chemie

Hausmittel sind zum Mückenstiche behandeln grundsätzlich zu empfehlen, reichen aber oft für die Bekämpfung von Juckreiz und Schwellungen nicht aus.

Schwangere, stillende Mütter und kleine Kinder müssen wegen der Nebenwirkungen auf die Behandlung mit Chemie verzichten. Ergänzen Sie in diesem Fall die Behandlung mit Hausmitteln durch die Stichbehandlung mit dem thermoelektrischen Stichheiler.

Mückenstiche mit Teebaumöl behandeln

Teebaumöl ist eines der wirksamsten Naturheilmittel überhaupt und wird traditionell von den australischen Ureinwohnern verwendet. Teebaumöl hilft bei offenen Wunden, Erkältungskrankheiten, Haut- und Zahnfleischinfektionen und bei Läusebefall.

Im Zweiten Weltkrieg gehörte Teebaumöl zur Erste Hilfe Ausrüstung australischer Soldaten in den Tropen.

Naturreines Teebaumöl muss zu einhundert Prozent aus australischem Teebaum – Melaleuca Alternifolia – bestehen. Künstlich hergestellte Duftöle enthalten nur den synthetisch erzeugten Duft und allenfalls unerwünschte Nebenwirkungen.

Den Unterschied können Sie schon am Preis feststellen, denn natürliche Öle kosten grundsätzlich um ein vielfaches mehr als die künstlichen.

Teebaumöl darf nur verdünnt verwendet werden, da der direkte Kontakt zu allergischen Hautreaktionen führen kann.

Teebaumöl zur Behandlung von Mückenstichen

Teebaumöl desinfiziert offene Wunden und hilft gegen Viren, Pilze und Bakterien. Übermäßige Reaktionen des Immunsystems und somit der Juckreiz nach dem Insektenstich werden gelindert.

Zum Mückenstiche behandeln betupfen Sie den Einstich vorsichtig mit einem feuchten Wattestäbchen, auf das sie zuvor einen Tropfen Teebaumöl gegeben haben.

Mückenstiche behandeln mit medizinischem Alkohol

Medizinischer Alkohol für Anwendungen auf der Haut enthält siebzig Prozent Isopropanol. Er kühlt, desinfiziert und lindert den Juckreiz. Hochwertiger medizinischer Alkohol besitzt außerdem noch hautpflegende Eigenschaften.

Medizinischer Alkohol bei Mücken- und Insektenstichen

Auch aufgekratzte Mückenstiche behandeln Sie ruhig mit medizinischem Alkohol, der neben dem Kühleffekt gleichzeitig die Wunde desinfiziert. Die Behandlung bei größeren Wunden ist zwar nicht schädlich, aber schmerzhaft, da Alkohol in offenen Wunden brennt.

Mückenstiche mit Heilerde behandeln

Heilerde besteht zu 70% aus naturreinem Löss. Sie hilft nicht nur gegen die Folgen von Mückenstichen, sondern auch bei vielen anderen Beschwerden. Heilerde wirkt adstringierend, das heißt, die Paste entzieht Feuchtigkeit mit den darin enthaltenen Schadstoffen.

Heilerde zum Mückenstiche behandeln gibt es als Pulver zum Anrühren mit Wasser und als fertige Paste.

Heilerde zum Mückenstiche behandeln

Die Paste wird direkt auf den Mückenstich aufgetragen, mit einem nassen Tuch umwickelt und mit einem trockenen Tuch abgedeckt.

Nach zwanzig bis dreißig Minuten ist die Heilerde getrocknet und kann abgespült werden.

Zinksalbe gegen Mückenstiche

Das in der Salbe enthaltene Zinkoxid trocknet feuchte Hautstellen aus und fördert die Wundheilung, besonders, wenn der Mückenstich bereits aufgekratzt wurde.

Aufgekratzte Mückenstiche behandeln mit Zinksalbe

Zum Mückenstiche behandeln kann Zinksalbe mehrmals täglich auf den Mücken – oder Insektenstich aufgetragen werden.

Decken Sie nach dem Einreiben die Stelle mit einem Pflaster oder einer Kompresse ab, da Zinksalbe die Kleidung verfärbt.

Eisbeutel – kaltes Mittel gegen Mückenstiche

Kühlen Sie den Mücken- oder Insektenstich, sobald Sie ihn bemerken.

Die frühzeitige Auflage eines Eisbeutels oder einer medizinischen Kühlkompresse hilft auch gegen großflächige Schwellungen und blaue Flecken.

Kühlkompressen gegen Schwellungen nach dem Mückenstich

Wiederverwendbare Kühlkompressen

Kompressen für Kälte und Wärme

Kühlkompressen für den Rucksack

Gegen Juckreiz wirkt der Eisbeutel nur so lange, wie er auf der Einstichstelle liegenbleibt. Sobald er wärmer wird oder Sie den Eisbeutel vom Mückenstich entfernen, beginnt es wieder zu jucken.

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Diese Mittel gegen Mückenstiche sind immer im Haus

Wenn Sie keine Mittel gegen Mückenstiche im Haus haben, umso stärker wird der Juckreiz. Schon lange bekannt sind verschiedene Hausmittel, mit der Sie die Stichfolgen zumindest lindern können.

Der Vorteil dabei ist, dass die Mittel gegen Mückenstiche, die unsere Großeltern schon kannten, bei Kindern einen nicht zu unterschätzenden Placeboeffekt haben.

Zwiebeln und Zitronen gegen Mückenstiche

Mückenstiche behandeln mit Zwiebeln

Legen Sie eine Scheibe oder eine halbe Zwiebel auf die Stichstelle. Der Saft der rohen Zwiebel wirkt antibakteriell.

Mückenstiche behandeln mit Zitronen

Eine ähnliche Wirkung hat auch der Saft einer frischen Zitrone, wenn Sie die Stichstelle damit beträufeln. Dabei hilft Zitrone nicht nur gegen den entstehenden Juckreiz, sondern wehrt auch weitere Insekten ab.

Essig und Salz zum Mückenstiche behandeln

Legen Sie ein Läppchen mit Essig auf den Mückenstich oder bestreichen Sie die Einstichstelle mit einer Mischung aus Essig und Salz.

Diese Mischung wirkt antibakteriell und lindert den Juckreiz des Mückenstichs.

Zahncreme – Mittel gegen Mückenstiche

Die ätherischen Öle von Zahnpasta kühlen, und wirken gegen Juckreiz. Ähnlich wie bei Heilerde bildet die Zahnpasta nach einiger Zeit eine Kruste, die den Mückenstich zusätzlich austrocknet und schädliche Stoffe aus dem Gewebe zieht.

Tragen Sie zum Mückenstiche behandeln die Zahncreme dick auf den Mückenstich auf und lassen Sie die Paste antrocknen.

Mit Spucke gegen Mückenstiche

Immer dabei haben Sie ein sehr altes Hausmittel, nämlich den eigenen Speichel. Damit können selbst Kinder sich selber helfen, wenn Sie von einer Mücke gestochen wurden.

Das ist kein Placebo oder alter unwirksamer Volksglaube, denn Speichel wirkt antibakteriell und lindert den Juckreiz. Spucken Sie in die Hände und verreiben Sie den Speichel auf dem Mückenstich.