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Hundeflöhe bekämpfen
Hundeflöhe verbreiten sich schwerer als Katzenflöhe
Hundeflöhe wurden in den 1960er Jahren durch Katzenflöhe verdrängt, sind aber in Irland, Neuseeland und Polen weiterhin auf Platz eins.
Weil Hunde eine stärkere Bindung an den Menschen haben, werden sie, mangels Gelegenheit, seltener wie Katzen von Flöhen befallen.
Hundeflöhe verbreiten sich nur dort, wo Ihr Hund mit anderen Hunden zusammenkommt, wie auf dem Hundeplatz oder in der Tierpension.
Im Sommer und im Herbst nehmen Hundeflöhe stark zu. In den Wintermonaten überleben und vermehren sie sich in beheizten Wohnungen und konsequentes Hundeflöhe bekämpfen ist auch im Winter unerlässlich.
So erkennen Sie Flöhe beim Hund – Hundeflöhe bekämpfen
Einzelne Hundeflöhe kommen auf jedem Hund vor, womit er auch spielend fertig wird. Ihr Hund knabbert geräuschvoll am Fell und knackt dabei gefundene Hundeflöhe.
Trifft er auf andere, von Hundeflöhen befallenen, Hunde, werden Flöhe vom anderen Hund auf Ihren Hund wechseln.
Lange, bevor Sie Hundeflöhe bemerken, spürt Ihr Hund, dass etwas nicht stimmt. Das Kribbeln und die Hundeflohstiche sind ihm lästig und machen ihn nervös. Er kratzt sich öfter als gewöhnlich, wird unruhig und selbst der ausgeglichenste Hund wird häufiger bellen.
Vermehren sich Hundeflöhe ungestört im Fell Ihres Hundes, kann er nachts nicht mehr schlafen. Hundeflöhe laufen ihm über die geschlossenen Augen und die empfindliche Nase. Tag und Nacht und stechen Hundeflöhe ohne Pause an Stellen, die der Hund nicht erreicht.
Neben dem stark geänderten Verhalten kommt es zu Haarausfall und offenen Hautstellen und der Hund magert möglicherweise stark ab. Unbehandelt wird er die Hundeflöhe jetzt nicht mehr los.
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Hunde auf Hundeflöhe untersuchen -Hundeflöhe bekämpfen
Untersuchen Sie Ihren Hund auf Flöhe, wenn sich das Verhalten Ihres Hundes verändert, er zunehmend nervös wird und sich öfter kratzt.
Hundeflöhe sitzen gerne an Stellen, die der Hund nicht erreicht, also an Hals, Nacken, dem oberen Rücken und auf dem Unterbauch.
Kämmen Sie das Fell an diesen Stellen mit einem Nissenkamm gegen Kopfläuse oder einem speziellen Kamm gegen Flohkamm. Klopfen Sie den Kamm auf einem hellen Tuch oder Küchenpapier aus. Winzig kleine, schwarzbraune Punkte, die beim Berühren sehr schnell verschwinden, sind erwachsene Flöhe, die nur sehr selten mit ausgekämmt werden.
Meist bleiben nur schwarze Krümel zurück, die sich beim Benetzen mit Wasser rot färben. Jetzt müssen Sie mit dem Hundeflöhe bekämpfen beginnen.
Kämme gegen Hundeflöhe
So schützen Sie Ihren Hund vor Hundeflöhen
Hundeflöhe verbreiteten sich am besten an Orten, an denen Ihr Hund mit anderen Hunden zusammen spielt, wie zum Beispiel in einer Hundepension.
Legen Sie ihm ein Flohhalsband um. Selbst wenn er trotzdem einzelne Hundeflöhe mitbringt, wird damit wahrscheinlich alleine fertig und Sie können auf das Hundeflöhe bekämpfen verzichten.
Vorbeugung gegen Hundeflöhe – Hundeflöhe bekämpfen
Saugen Sie Lieblingsplätze ihres Hundes und die nähere Umgebung des Körbchens zweimal wöchentlich. Kontrollieren Sie regelmäßig das Fell Ihres Hundes mit einem Flohkamm, um Hundeflöhe bekämpfen zu können, bevor Ihr Hund leidet.
Wenn Ihr Hund im Sommer und Herbst mit fremden Hunden spielt, legen Sie ihm ab dem Frühjahr ein Flohhalsband um. Die Flohhalsbänder für Hunde wirken nicht nur gegen Hundeflöhe, sondern verhindern nach ca. 5 – 10 Tagen den Befall Ihres Hundes mit Zecken und Läusen.
Flohhalsbänder gegen Hundeflöhe
Den besten Schutz gegen Hundeflöhe bietet das Flohhalsband von Seresto. Es enthält Imidacloprid, ein weltweit verwendetes Insektizid.
Das Nervengift tötet Haarlinge, ausgewachsene Flöhe und ihre Larven bei Kontakt mit dem behandelten Hund. Der zweite Wirkstoff, Flumethrin, wehrt und tötet zudem Zecken ab, bevor sie stechen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Flohhalsband von Seresto das Leishmaniose-Infektionsrisiko beim Biss von Sandmücken verringert.
Das Halsband ist wasserbeständig und braucht beim Kontakt mit Wasser nicht abgenommen zu werden.
Das Flohhalsband für Hunde von Seresto ist das einzige Produkt mit dieser Wirkstoffkombination auf dem Markt und je nach Größe des Hundes in mehreren Längen erhältlich.
Bei Hunden ab der 7. Lebenswoche wird das Flohhalsband locker um den Hals befestigt. Die Kombination der beiden Wirkstoffe wird während der gesamten Zeit kontrolliert und in geringen Mengen abgegeben. Nach 8 Monaten ist der Wirkstoff gegen Hundeflöhe verbraucht und das Halsband kann entfernt oder gewechselt werden.
So wird Ihr Hund Flöhe wieder los – Hundeflöhe bekämpfen
Bei vielen Hundeflöhen wird der Hund damit ohne Ihre Hilfe nicht mehr fertig. Durch den Entwicklungszyklus von Hundeflöhen reicht jetzt eine einmaliges Hundeflöhe bekämpfen nicht aus.
Ihr Hund verliert jetzt einzelne Flöhe, Eier und Flohlarven in der ganzen Wohnung, deshalb müssen Sie beim Hundeflöhe bekämpfen zusätzlich eine konsequente Umgebungsbehandlung durchführen.
Hundeflöhe bekämpfen mit dem Spot on
Der Frontline® Spot on zählt zu den bekanntesten Präparaten für die Bekämpfung von Hundeflöhen.
Der Wirkstoff Fipronil wirkt 8 Wochen gegen Flöhe und 4 Wochen gegen Zecken. Auch Haarlinge können damit bekämpft werden.
Der Spot on gegen Hundeflöhe ist für Hunde ab 2 Kilogramm geeignet und in 3 Größen erhältlich. Der Inhalt einer Pipette Frontline® Spot on gegen Hundeflöhe ist jeweils auf Gewicht und Größe des Hundes abgestimmt.
Spot on gegen Hundeflöhe
Beim Hundeflöhe bekämpfen mit dem Frontline® Spot on muss das Fell Ihres Hundes absolut trocken sein. Zudem ist der Wirkstoff Fipronil für Fische und andere Wasserlebewesen tödlich. Deshalb sollte er zwei Tage vor und nach der Behandlung nicht gebadet werden und Gewässer meiden.
Scheiteln Sie das Fell Ihres Hundes im Genick und träufeln Sie den Inhalt einer Pipette auf die Haut. Innerhalb von 24 Stunden verteilt sich der Wirkstoff und erzeugt bei Hundeflöhen eine Überreaktion des Nervensystems. Dabei werden erwachsene Flöhe, Zecken und Haarlinge abgetötet. Die Anwendung kann alle vier Wochen wiederholt werden.
Waschen Sie, so oft wie möglich, Körbchen oder seine Lieblingstextilien bei 60°C. Das überleben Hundeflöhe und die Larven nicht.
Naturheilmittel zum Hundeflöhe bekämpfen sind wirkungslos
Verzichten Sie auf Naturheilmittel beim Hundeflöhe bekämpfen. Sie enthalten oft Teebaumöl oder ähnlich stark riechende ätherische Auszüge.
Hunde haben eine sehr feine Nase und zu dem Leiden durch Hundeflöhe kommt die für Ihren Hund unerträgliche Geruchsbelästigung hinzu, ohne gegen Flöhe beim Hund oder in der Wohnung zu wirken.
Verzichten Sie auf Naturheilmittel beim Hundeflöhe bekämpfen. Sie enthalten oft Teebaumöl oder ähnlich stark riechende ätherische Auszüge.
Hunde haben eine sehr feine Nase und zu dem Leiden durch Hundeflöhe kommt die für Ihren Hund unerträgliche Geruchsbelästigung hinzu, ohne gegen Flöhe beim Hund oder in der Wohnung zu wirken.
Umgebungsbehandlung bei Hundeflöhen
Als Pelzflöhe fühlen sich Hundeflöhe im Pelz Ihres Hundes am wohlsten. Sie werden nur versehentlich abgestreift und springen schnell wieder auf den Hund, wenn er vorbeikommt. Das gilt nicht für Eier und Larven von Hundeflöhen, die sich um das Hundekörbchen und in Ihrer Wohnung verbreiten.
So bekämpfen Sie Hundeflöhe in der Wohnung
Zum Hundeflöhe bekämpfen müssen Sie das Hundekörbchen und die Aufenthaltsorte Ihres Hundes in der Wohnung mindestens zweimal wöchentlich saugen.
Wenn die Behandlung Ihres Hundes mit einem Spot on grade begonnen hat und sich noch viele Flöhe auf dem Hund aufhalten, saugen Sie am besten mehrmals täglich.
Den Staubsaugerbeutel müssen Sie umgehend entsorgen oder reinigen, sonst klettern die Hundeflöhe wieder nach draußen. Das Saugrohr und feste Staubsaugerbeutel können Sie mit Umgebungsspray gegen Flöhe oder einem anderen Mittel zur Ungezieferbekämpfung einsprühen.
Eine Wäsche mit höheren Temperaturen überleben Hundeflöhe und Flohlarven nicht. Stecken Sie deshalb Hundekörbchen und Decken so oft wie möglich bei 60°C in die Waschmaschine.
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Hundeflöhe bekämpfen mit dem Hund
Hundeflöhe verlassen Ihren Hund niemals freiwillig. Werden sie abgestreift und der Hund ist schneller, warten sie auf den nächsten Warmblüter – idealerweise ein Hund.
Wenn Sie mit dem Hundeflöhe bekämpfen begonnen haben, schicken sie den Hund durch die Wohnung. Er sammelt alle Flöhe wieder ein, die er zuvor verloren hat.
Im mit dem Spot on gegen Hundeflöhe behandelten Fell Ihres Hundes verenden die Flöhe rasch.
Diese Methode hilft besser als Fogger oder Umgebungsspray, die bei starkem Befall der Wohnung für die schnelle Beseitigung ergänzend eingesetzt werden können.
Hundeflöhe verlassen Ihren Hund niemals freiwillig. Werden sie abgestreift und der Hund ist schneller, warten sie auf den nächsten Warmblüter – idealerweise ein Hund.
Wenn Sie mit dem Hundeflöhe bekämpfen begonnen haben, schicken sie den Hund durch die Wohnung. Er sammelt alle Flöhe wieder ein, die er zuvor verloren hat.
Im mit dem Spot on gegen Hundeflöhe behandelten Fell Ihres Hundes verenden die Flöhe rasch.
Diese Methode hilft besser als Fogger oder Umgebungsspray, die bei starkem Befall der Wohnung für die schnelle Beseitigung ergänzend eingesetzt werden können.
Hundeflöhe bekämpfen mit dem Fogger
Fogger verteilen einen Nebel aus Insektenschutzmittel im Raum, wobei die Handhabung einige Sorgfalt erfordert.
Da die Larven von Hundeflöhen sich verstecken und auch die Eier in unzugängliche Ritzen fallen, werden einige von den giftigen Dämpfen nicht erreicht.
Ein Fogger befreit die Umgebung schnell von Flöhen und ist bei starkem Befall hilfreich. Weil einzelne Flöhe, Flohlarven und Eier nicht abgetötet werden, sind Fogger nur eine Ergänzung beim konsequenten Hundeflöhe bekämpfen.
Fogger gegen Hundeflöhe
Ein Fogger mit 100 ml Inhalt benetzt eine Fläche von rund 30 qm. Erwachsene Hundeflöhe werden durch das enthaltene Nervengift Permethrin erst betäubt und dann getötet. Der Wachstumshemmer Pyriproxyfen verhindert die Entwicklung von Flohlarven und Puppen.
An den Stellen, an denen die Dämpfe des Foggers sich niedergeschlagen haben, wirkt das Mittel vierundzwanzig Wochen gegen Flöhe und für einen kürzeren Zeitraum auch gegen Zecken, Schaben, Fliegen und weitere Insekten.
Haustiere wie Vögel, Hamster oder Meerschweinchen müssen vor der Verneblung aus dem Raum gebracht, Aquarien abgedeckt und Aquarienbelüftungen ausgeschaltet werden.
Auf einem zentralen erhöhten Platz, der zuvor mit Zeitung abgedeckt wurde, stellen Sie den Fogger auf und schließen Fenster und Türen. Jetzt lösen Sie den Fogger aus und verlassen den Raum, der zwei Stunden lang nicht betreten werden kannn.
Umgebungsspray zur Bekämpfung von Hundeflöhen
Umgebungsspray gegen Hundeflöhe enthält das Nervengift Permethrin zur Betäubung und Abtötung erwachsener Flöhe. Wachstumshemmer wie Pyriproxyfen oder Methopren unterbrechen den Entwicklungszyklus von Hundeflöhen für ein halbes Jahr.
Das Spray wirkt 4 Monate gegen Hundeflöhe und 6 Monate gegen Flohlarven. Zecken, Schaben, Fliegen und weitere Insekten. Diese werden durch direktes Besprühen ebenfalls abgetötet.
Für rund 30 qm Fläche reicht eine Flasche mit 400 ml Inhalt. Bei der großflächigen Anwendung müssen alle Haustiere aus dem Raum entfernt, Aquarien abgedeckt und Aquarienbelüftungen ausgeschaltet werden.
Schütteln sie die Flasche und sprühen Sie die Lieblingsplätze Ihres Hundes aus etwa 50 cm Entfernung ein. Sprühen Sie das Umgebungsspray gegen Hundeflöhe unter keinen Umständen direkt auf den Hund!
Das Umgebungsspray gegen Flöhe gibt es auch als Pumpspray ohne Treibgas.
Hundeflöhe bekämpfen mit Umgebungsspray
Stiche von Hundeflöhen erkennen und behandeln
Stark mit Hundeflöhen befallene Hunde verlieren unweigerlich erwachsene Flöhe in der Wohnung. Dort wartet der hungrige Hundefloh auf den nächsten Warmblüter, möglicherweise auf Sie.
Er springt rasch auf Füße und Beine, wo er mehrmals ansticht, bevor er eine optimal durchblutete Stelle gefunden hat. Beim Saugen bemerkt er den Irrtum, hat aber bereits mehrere kaum spürbare Einstiche – die sogenannte Perlenkette – hinterlassen.
Das menschliche Blut ist für die Fortpflanzung von Hundeflöhen nicht optimal geeignet. In der Regel sterben Hundeflöhe nach 6-8 Wochen ohne ihren bevorzugten Wirt – dem Hund.
Flohstiche von Hundeflöhen jucken extrem
Einige Menschen aus dem gleichen Haushalt werden kaum gestochen, während andere von Hundeflöhen schier aufgefressen werden. Das liegt an den individuellen Hautausscheidungen, dem Wirtsgeruch und der Körperwärme.
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Der Stich eines Hundeflohs rötet sich nicht, schwillt zunächst kaum an und auch die typische Quaddel bildet sich nicht. Da der Juckreiz deutlich stärker als der eines Mückenstichs empfunden wird und sie keine Einstichstelle erkennen, werden Sie kratzen.
Nach kurzer Zeit bildet sich in der Mitte eine kleine Blase, die sich gelegentlich vergrößert. Weil Hundeflöhe beim Stechen Bakterien hinterlassen, entstehen jetzt bei der geringsten Berührung tiefe, entzündete und schwer heilende Wunden.
So behandeln Sie Stich von Hundeflöhen
Hundeflöhe übertragen, anders als Stechmücken, zahlreiche Bakterien. Auf das Fremdeiweiß im Speichel des Hundeflohs reagiert der Körper genau so wie auf einen Mückenstich, nämlich mit heftigem Juckreiz.
Am besten hilft hier der thermoelektrische Stichheiler, da der mit Bakterien infizierte Flohstich nicht berührt werden muss. Auch Kinder und Schwangere können damit den Juckreiz ohne Chemie lindern.
Hundeflöhe übertragen, anders als Stechmücken, zahlreiche Bakterien. Auf das Fremdeiweiß im Speichel des Hundeflohs reagiert der Körper genau so wie auf einen Mückenstich, nämlich mit heftigem Juckreiz.
Am besten hilft hier der thermoelektrische Stichheiler, da der mit Bakterien infizierte Flohstich nicht berührt werden muss. Auch Kinder und Schwangere können damit den Juckreiz ohne Chemie lindern.
Hundeflöhe übertragen selten Krankheiten an Menschen
Stiche von Hundeflöhen sind lästig aber, abgesehen vom entzündeten Einstich, ungefährlich für Menschen.
Hundeflöhe sind Zwischenwirte für eine bestimmte Art von Fadenwürmern, die das Bindegewebe des Hundes befallen und zu Hautkrankheiten und Abmagerung führen können. Stellen Sie diese Veränderungen im Zusammenhang mit einem starken Flohbefall fest, müssen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt.
Der Kürbiskern- oder Gurkenkernbandwurm, den der Hundefloh als Zwischenwirt trägt, kann nicht durch einen Flohstich übertragen werden. Werden Hundeflöhe verschluckt oder zerbissen, können Hund und Mensch mit dem Bandwurm befallen werden.